Käsefondue

• Wenn du noch keinen geeigneten Topf hast, dann empfiehlt es sich, in ein hochwertiges Fondueset zu investieren. Es gibt Caquelons aus Gusseisen, Ton oder Keramik die sehr gut geeignet sind.
• Lass dich an der Käsetheke beraten und kreiere dein eigenen Rezept oder greife auf Bewährtes zurück - aber kaufe auch hier hochwertige Zutaten. Bei AOP Käse bist du auf der sicheren Seite, was Qualität und Herkunft angeht.
• Nimm dir Zeit und Ruhe und zelebriere den Tag. Mach einen tollen Nachmittag mit deinen Freunden daraus und starte mit einem Marktbesuch. Käsefondue ist definitiv Slowfood!
• Reibe den Käse ganz frisch oder lass ihn an der Käsetheke reiben - dann solltest du ihn aber am gleichen Tag kaufen. Reibe ihn möglichst fein, dann schmilzt er schneller.
• Erhitze zuerst den Weißwein und das Kirschwasser im Topf und gebe dann langsam mit viel schweizerischer Gelassenheit in kleinen Portionen die Käsemischung darunter und rühre alles glatt. Das dauert etwas, aber hab Geduld.
• Der Weißwein, den du als Zutat verwendest, sollte Säure enthalten. Dadurch bleibt der Käse schön cremig. Wir empfehlen einen Sauvignon Blanc.
• Die richtige Bindung: Die Stärke sorgt vor allem für die cremige Konsistenz und gute Bindung.
• Die klassische Beilage ist natürlich das frische, knusprige, helle Baguette. Aber versuch auch mal Obststücke, z.B. Ananas oder Birne. Kartoffeln mögen die meisten auch gerne dazu.
• Wer auf den Alkohol gänzlich verzichten möchte, kann gerne Milch und etwas Butter statt Weißwein und Kirschwasser nutzen. Wer aber wie wir ein Weinliebhaber ist, trinkt am besten einen würzig-aromatischen Grauburgunder dazu.

Lasst es euch schmecken!